Wut und Ärger können Schlaganfälle begünstigen

Menschen, die sich häufig aufregen, sind gefährdeter für einen Schlaganfall, zeigen Studien. Eine Metaanalyse offenbart aber auch: Das gilt nicht für alle. Möglicherweise spielt der Status der Person eine Rolle.

Von Thomas Müller

SHENYANG. Wenn Wut und Zorn den Blutdruck hochtreiben, liegt der Verdacht nahe, dass damit auch das Schlaganfallrisiko steigt. Epidemiologische Studien liefern dazu jedoch wenig belastbare Daten.

Wie gut tut Senioren die Blutdrucksenkung?

Blutdrucksenkung bei Hypertonie zählt zu den unumstrittenen Maßnahmen zur Risikoreduktion von Schlaganfall und Herzinfarkt. Aber profitieren auch betagte Menschen davon? Berliner Forscher sind der Frage nachgegangen – und warten mit einem überraschenden Ergebnis auf.

Vorhofflimmern per Smartwatch screenen

Die Verdachtsdiagnose Vorhofflimmern lässt sich inzwischen mit Apps und Smartwatches stellen, die den Herzschlag analysieren. Doch was tun, wenn dann Vorhofflimmern entdeckt wird? Kardiologen diskutieren kontrovers.

Bei schlechtem Schlaf leiden die Arterien

Schlaf von geringer Dauer und schlechter Qualität wirkt sich negativ auf das Atherosklerose-Risiko aus. Das hat eine aktuelle Beobachtungsstudie ergeben. Die Autoren betonen die Bedeutung gesunder Schlafgewohnheiten, um kardiovaskulären Erkrankungen vorzubeugen.

Von Joana Schmidt

Welcher Sport tut den Gefäßen gut?

Menschen, die intensiv Sport betreiben, scheinen anfälliger für atherosklerotische Koronarveränderungen zu sein als ihre bewegungsfauleren Mitmenschen. Neue Studiendaten legen nahe, dass dabei auch die Sportart von Bedeutung sein könnte.

Von Peter Overbeck

Tausende Patienten von Herzschrittmacher-Rückruf betroffen

Medtronic hatte die Kliniken bereits informiert, jetzt geht der Hersteller an die Öffentlichkeit: In seltenen Fällen arbeitet der Schrittmacher nicht korrekt. Huderttausende Herzschrittmacher müssen wohl ein Software-Update erhalten.