• Land legt Aktionsplan Diabetes auf

    STUTTGART. Mit einem Aktionsplan Diabetes will die Landesregierung dazu beitragen, die Zahl der Neuerkrankungen von Typ 2-Diabetes zu reduzieren und die Versorgung der Patienten zu verbessern. Viele der Anknüpfungspunkte liegen allerdings jenseits der Landesebene.

  • \"Hochdruck Programm Deutschland\" gestartet

    HEIDELBERG. Fast jeder Dritte in Deutschland leidet unter Bluthochdruck. Häufig kann schon eine Umstellung des Lebensstils die Blutdruckwerte verbessern. Um die Freude an Bewegung zu fördern, hat die Deutsche Hochdruckliga e. V. DHL® - Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention gemeinsam mit der Firma rosenbaum nagy und dem Blutdruckinstitut Göttingen e. V. das "Hochdruck Programm Deutschland" ins Leben gerufen.

  • WIE KANN MAN SICH VOR KEIMEN AM ARBEITSPLATZ SCHÜTZEN?

    Wo sich viele Menschen aufhalten, Gegenstände anfassen und weitergeben, können schnell Nährböden für Bakterien entstehen. Schon auf dem Weg zur Arbeit „lauern“ unzählige Keime. Wer in der Erkältungs- und Grippezeit mit Bus oder Bahn ins Büro kommt, sollte möglichst selten Griffe oder Treppengeländer anfassen oder sich schnellstmöglich danach die Hände waschen, um die Bakterien nicht weiterzugeben, aber auch, um sich nicht selbst zu infizieren. Dabei ist es ratsam, diese gründlich, d.h. auch zwischen den Fingern einzuseifen und im Idealfall mit einem Einmal-Papiertuch zu trocknen. Denn auch in Handtüchern, die von mehreren Personen genutzt werden, können sich Bakterien befinden. Noch besser: Nach dem Händewaschen ein Desinfektionsmittel nutzen. Das steht in vielen Büros und Gastronomie-Betrieben neben den Waschbecken.

  • Der Einfluss von Ärzten ist begrenzt

    Im Kampf gegen die immer weiter fortschreitende "Adipositas-Pandemie" rufen Experten jetzt nach einer gesamtgesellschaftlichen Strategie: Den Einfluss der Ärzte halten sie für wichtig, aber begrenzt.

    Von Angela Mißlbeck

    BERLIN. Vor einer neuen Pandemie warnt die Deutsche Adipositas Gesellschaft mit Blick auf die steigende Zahl stark übergewichtiger Menschen.

  • Erreger in Fleisch unter Verdacht

    An der Entstehung von Brust- und Dickdarmkrebs könnten Infektionserreger beteiligt sein, die vor allem in rotem Fleisch und Milch vorkommen. Noch fehlen die Beweise - Forscher in Heidelberg wollen das ändern.

    Von Peter Leiner

    HEIDELBERG. Der Medizinnobelpreisträger von 2008, Professor Harald zur Hausen, vermutet schon lange ein infektiöses Agens als Auslöser für das kolorektale Karzinom, das Mammakarzinom und andere Krebserkrankungen.